Über unser Gedenkportal können Sie schriftlich kondolieren und Blumengrüße für die Trauerfeier bestellen.
Unser Haus
Erfahrung ist unsere Stärke
In Bad Godesberg verwurzelt, in Bonn zu Hause – das ist unsere Familie seit Generationen. Das gilt auch für unsere Mitarbeiter, von denen einige seit Jahrzehnten zum Unternehmen gehören. Die neue, sechste Generation wird durch die drei Geschwister Christopher Necke, Catharina Schamari (geb. Necke) und Caroline Necke gebildet. Sie machen es sich zur Aufgabe, gemeinsam mit den Mitarbeitern die Tradition des Unternehmens fortzusetzen und weiterhin für das zu stehen, worum sich das Beerdigungsinstitut Glitsch-Necke seit jeher bemüht: Würdevolles Abschiednehmen, Seriosität und ein offenes Ohr für jeden Wunsch, der mit der Bestattung eines Verstorbenen in Zusammenhang steht.
Unser Trauersaal
für Trauerfeiern und individuelle Abschiednahmen
Unser Unternehmen, heute ein Beerdigungsinstitut, ist seit seiner Gründung 1880 ansässig in der Beethovenallee 10. Damals war es eine Schreinerei, später ein „Sargmagazin“ und seit Ende der sechziger Jahre ein reines Beerdigungsinstitut. Hier befinden sich unsere Besprechungsräume, Sarg- und Urnenausstellung, sowie unsere Versorgungsräume und die Werkstatt. Unser Trauersaal bietet Platz für etwa 50 Personen. Dort sind Trauerfeiern, Aussegnungen oder ungestörtes Abschiednehmen am offenen oder geschlossenen Sarg möglich.
Historische Bestattungsfahrzeuge
Seit September 2017 fahren wir als erstes Bestattungsunternehmen in Bad Godesberg einen weißen Bestattungswagen. Das ist insofern etwas Besonders, als Bestattungswagen von jeher dunkel sind. Wir möchten dem althergebrachten „Dunkel“ damit etwas Helles, Modernes und Leichtes entgegensetzen. Nichtsdestotrotz bleiben unsere traditionellen schwarzen Bestattungsfahrzeuge auch weiterhin im Einsatz.
Auf Wunsch kann die Überführung eines Verstorbenen auch mit einem historischen Mercedes Bestattungswagen aus dem Jahre 1949 vorgenommen werden. Dieser Wagen wurde mit viel Liebe zum Detail restauriert. Dieses Mercedes-Modell war der erste Bestattungswagen, den unser Bestattungsunternehmen in den fünfziger Jahren anschaffen konnte. Passend zu diesem Fahrzeug sind wir im Besitz eines ebenfalls selbst aufgearbeiteten Bestattungsanhängers, Baujahr 1952. Unser Fuhrpark wird ergänzt durch Dekorationsfahrzeuge und einen 7-Sitzer als Shuttle-Service.
Café zum Beisammensein - die C R O S T I N E R I A
Seit Jahrzehnten ist es Tradition, dass sich Trauergesellschaft nach der Trauerfeier zu einem Beisammensein treffen. Das ist unter anderem möglich in der "Crostineria" - ein italienisches Bistro, das zwar nicht von uns selbst betrieben wird, sich aber in unseren Räumlichkeiten befindet. Dort ist es möglich mit bis zu 30 Personen die Trauerfeierlichkeiten ausklingen zu lassen. Das bietet sich besonders dann an, wenn eine Trauerfeier in unserem Trauersaal stattfgefunden hat.
Für größere Gesellschaften oder "andere Geschmäcker" empfehlen wir diese Restaurants in Bonn und Bad Godesberg (Kontakt / Hilfreiche Adressen / Cafés/Restaurants).
Mit Beständigkeit in die Zukunft
Bilder von früher
Das Beerdigungsinstitut GLITSCH · NECKE hat eine lange Tradition in Bonn und Bad Godesberg. 1880 gegründet, arbeiten wir mittlerweile in der sechsten Generation daran, dem Namen GLITSCH · NECKE, den dahinterstehenden Ansprüchen und natürlich auch der Tradition gerecht zu werden. In diese Tradition wollen wir mit unseren „Bildern von früher“ ein paar Einblicke geben und stellen Ihnen weiter unten auch unsere „Alten“ vor.
Ahnengalerie
Erste Generation: Johannes Glitsch
Gründete 1880 die Firma und war bis zu seinem Tod 1918 Geschäftsinhaber
Im Februar 1880 machte sich der Schreinergeselle Johannes Glitsch in dem kleinen aber aufstrebenden, von reichen Rentnern bevorzugten Bad Godesberg mit einer Bau- und Möbelschreinerei selbstständig. Wie es damals üblich war, betreute er seine Kunden auch auf dem letzten Weg zum Friedhof. Schon nach 18 Jahren war es Johannes Glitsch möglich, das große Geschäfts- und Wohnhaus zu bauen, in dem sich heute noch der Betrieb befindet.
Zweite Generation: Heinrich Glitsch und Emmi Glitsch, geb. Gläßner
Heinrich übernahm 1918 den Betrieb und führte ihn bis zu seinem Tod 1944. Emmi führte den Betrieb bis 1946 alleine weiter.
Als Johannes Glitsch 1918 verstarb, übernahm sein ältester Sohn, der Schreinermeister Heinrich Glitsch, mit seiner Frau Emmi, geb. Gläßner Betrieb und Haus. Inflation und Weltwirtschaftskrise mit der verheerenden Arbeitslosigkeit setzte dem Streben nach Fortentwicklung Grenzen. Immerhin gelang es ihm, noch kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs den ersten Überführungswagen anzuschaffen. Durch mangelnde Ernährung und jahrelange Überarbeitung geschwächt, starb Heinrich im Alter von nur 56 Jahren. Der einzige Sohn Heinz war gerade erst 11 Jahre alt. Seine Witwe Emmi Glitsch versuchte mit aller Kraft, den Betrieb über das Kriegsende hinaus in den Wirren der Nachkriegszeit aufrecht zu erhalten.
Dritte Generation: Karlheinz Necke und Emmi Glitsch, geb. Gläßner
Karlheinz Necke trat 1946 als Teilhaber in den Betrieb ein und führte ihn zusammen mit Emmi Glitsch, bis diese ihren Anteil 1964 an ihren Sohn Heinz Glitsch übergab.
Ende 1945 kehrte Karlheinz Necke, der Neffe von Heinrich Glitsch und ältester Enkel des Firmengründers Johannes Glitsch, unversehrt aus dem Zweiten Weltkrieg zurück. Der geschulte Bankkaufmann war auf der Suche nach einer neuen Lebensgrundlage für seine junge Familie. Da bot sich der Eintritt in den großväterlichen Betrieb zur Unterstützung seiner Tante Emmi an. Er schulte um zum Schreinergesellen und trat 1946 als Teilhaber in die Firma ein. In mühevoller und entsagungsreicher Zusammenarbeit gelang es in der Nachkriegszeit, nicht nur den Betrieb wieder in Gang zu bringen sondern auch stetig zu erweitern. Der Schwerpunkt verlagerte sich mehr und mehr auf das Beerdigungsinstitut, mit der Folge, dass die Anzahl der Bestattungswagen vergrößert wurde. Karlheinz Necke pflegte nicht nur den engen Kontakt mit den Pfarrern der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Bad Godesberg, er stellte auch seine Arbeitskraft jahrelang als Presbyter und Kirchenmeister zur Verfügung und gestaltete so das evangelische Gemeindeleben in den 1960er und 1970er Jahren mit.
Vierte Generation: Heinz Glitsch und Karlheinz Necke
Heinz Glitsch erhielt 1964 den Geschäftsanteil seiner Mutter Emmi Glitsch. Bis 1977 waren Karlheinz Necke und er Teilhaber des Betriebs. Von 1977 bis 1989 teilte er sich die Betriebsführung mit Ulrich Necke, dem Sohn von Karlheinz, der diesem seine Anteile 1977 übertragen hatte.
Obwohl Heinz Glitsch als Schreinermeister in die Firma eintrat, entschlossen sich die beiden Teilhaber in den 1960er Jahren aus unterschiedlichen Gründen, den Schreinerbetrieb aufzulösen und das Beerdigungswesen stärker auszubauen. Sie konnten das Nachbarhaus hinzukaufen und damit Ausstellungsräume und Lager dem wachsenden Geschäftsbetrieb anpassen.
Am 24. Dezember 2018 ist Heinz Glitsch im Alter von 84 Jahren verstorben. Er verkörperte die vierte von inzwischen sechs Generationen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Fünfte Generation: Ulrich Necke und Heinz Glitsch
Ulrich Necke erhielt 1977 den Geschäftsanteil von seinem Vater Karlheinz Necke. Bis 1989 führte er den Betrieb zusammen mit Heinz Glitsch.
1977 musste sich Karlheinz Necke aus gesundheitlichen Gründen aus dem Geschäftsbetrieb zurückziehen. Er übergab die Geschäftsanteile seinem Sohn Ulrich, einem der Urenkel des Gründers Johannes Glitsch.
1989 verkauft Heinz Glitsch, der jüngste Enkel des Firmengründers seine Anteile an Ulrich Necke und zieht sich ganz aus dem Geschäftsbetrieb zurück.
Der Name Glitsch wird aus Traditionsbewusstsein beibehalten. Im Rahmen der Entwicklung eines neuen Erscheinungsbildes der Firma entschliesst sich Ulrich Necke zur behutsamen Einführung der Doppelbezeichnung GLITSCH · NECKE Bestattungen.
Ulrich Necke erweitert das Unternehmen auf vielfältige Weise. So entsteht eine firmeneigene Trauerhalle für Aufbahrungen und Bestattungsfeierlichkeiten. Entsprechend der Kunden, die bis zum Regierungsumzug nach Berlin zahlreich in der Diplomatenstadt Bad Godesberg wohnen, richtet er Räumlichkeiten für rituelle Waschungen ein. Kühlräume in der Firma sorgen für eine würdevolle Bewahrung der Verstorbenen bis zur Bestattung. Der Fuhrpark wird um einen Oldtimer-Bestattungswagen erweitert. Trauerdrucksachen werden firmenintern dank Laserdrucker in höchster Qualität preisgünstig hergestellt.
Ulrich Necke kauft außerdem die Geschäftsanteile der Firma Kisgen, Bestattungen und Schreinerei und erweiterte damit seinen Kundenkreis.
Den ersten Internetauftritt des Unternehmens GLITSCH · NECKE Bestattungen hat Ulrich Necke im Jahr 2005 verwirklicht.
Sechste Generation: Geschwister Christopher Necke, Catharina Schamari, geb. Necke und Caroline Necke
Im Januar 2009 übernahm Christopher Necke erste Anteile des Unternehmens Glitsch-Necke Bestattungen. Kurz danach bestand er seine Weiterbildungen zum "geprüften Bestatter" und wurde schließlich "Funeral Master - Bestattermeister".
Im Sommer 2012 trat Caroline Necke ins Unternehmen ein und begann ihre Ausbildung zur Bürokauffrau. Seit dem ist sie zuständig für die Buchhaltung im Unternehmen.
Catharina Schamari, geb. Necke, trat als letzte der Geschwister in das Unternehmen ein. Sie ist examinierte Hebamme und hat knapp zehn Jahre Vollzeit in ihrem Beruf gearbeitet. Im Jahr 2015 entschied auch sie sich, die Familientradition fortzusetzen.